Das Unerwartete ist oft unser größtes Glück

Den Meisterbetrieb meines Vaters in zweiter Generation zu führen, bedeutet mir unendlich viel. Dabei ist meine Liebe zum Goldschmiedehandwerk eine klassische Liebe auf den zweiten Blick: 1000 mal gesehen, 1000 mal ist nichts geschehen – und dann …

Matthias Pfötscher, MSc.
Goldschmiedemeister

In meinen Schul- und Ausbildungsjahren habe ich nicht einmal daran gedacht, dass ich Goldschmied werden könnte. Und das, obwohl ich die Freude meines Vaters an seinem Handwerk täglich erlebte. Meine Welt war die Welt der Computer. So habe ich Informatik studiert. Mit Spaß und Erfolg.

Doch dann kam die Zeit, in der das Digitale plötzlich zu digital wurde für mich. Der Wunsch, etwas mit meinen Händen zu schaffen wuchs – und mein Vater gab mir die Chance, ihn vorübergehend in seinem Atelier zu unterstützen. Die faszinierend facettenreiche Goldschmiedekunst nahm mich gefangen. Und sie hat mich nicht mehr losgelassen. Sie hat mich zur Meisterprüfung und schließlich zur Übernahme des Betriebs geführt.

Dass ich mein Computerwissen und meine ingenieurhafte Seite auf umfassende Weise für unser Handwerk nutzbar machen kann, ist eine zusätzliche Freude. Die größte Erfüllung finde ich allerdings in einer Seite meines Berufes, die ich als Geschenk erlebe. Es ist die Zusammenarbeit mit meinen Kunden. Ein Stück für einen Menschen zu fertigen, mit dem man im Austausch steht, hebt meine Freude an Kreation und Perfektion auf eine nochmals völlig andere Stufe. Mein Ehrgeiz bekommt eine andere Richtung. Es gilt nicht mehr nur, das „perfekte“ Stück zu schaffen. Es gilt einem Menschen Freude zu bereiten, ihn glücklich zu machen. Dass ich das so oft erleben darf, ist die schönste Seite meines wunderschönen Berufes.

Ich freue mich darauf meine Freude an Schmuck mit Ihnen zu teilen. Rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir.

Ja, ich melde mich


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